Wie entsteht ein Schalplan

Schalpläne wurden früher von Bauzeichnern mit Bleistiften oder Tusche auf transparentem Papier (zum Vervielfältigen durch Pausen) gezeichnet, heute meist am Computer mit CAD-Programmen.

Sichtbare Bauteilkanten und Schnittkanten werden in verschiedenen Strichstärken gezeichnet, wobei geschnittene Bauteilkanten dicker gezeichnet sind; dahinter liegende (unsichtbare) Kanten werden gestrichelt gezeichnet.

Aussparungen werden mit bestimmten Symbolen gekennzeichnet. Für Schalpläne gilt die DIN 1356-1 “Bauzeichnungen” (Arten, Inhalte und Grundregeln der Darstellung). Die Blattgrößen sind genormt (nach DIN 476 und DIN 823) und auch wie man das Blatt falten muss, ist genormt (DIN 824).

Manchmal sind bei komplizierten Betonbauten zur Verdeutlichung dreidimensionale Zeichnungen erforderlich (Isometrien).

Neben dem Schalplan wird auf einer Baustelle für die Betonierarbeiten auch der Bewehrungsplan benötigt. Deswegen werden Schal- und Bewehrungspläne meistens zusammen erstellt.

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